Nach der deutlichen Niederlage vorletzte Woche wussten die Spielerinnen aus Stans, dass eine bessere Leistung dringend notwendig war. Die Startphase verlief ausgeglichen. Die Ostschweizerinnen konnten nach 12 Spielminuten erstmals einen Vorsprung von drei Toren erzielen. Bei unnötigen technischen Fehlern erzielten sie einfache Gegenstosstore und so konnten sie weiter in Führung gehen. In der Verteidigung fehlte es den Einheimischen an der nötigen Aggressivität. Die St. Gallerinnen kamen so zu einfachen Toren durch die Lücken. Nach 30 Spielminuten stand es daher bereits vorentscheidend 10:19.
In der zweiten Hälfte war klar, dass die Verteidigung verbessert werden muss. Im Angriff soll auch über 1:1 Aktionen der Abschluss gesucht werden. Obwohl dies den Stanserinnen bewusst war, bekamen sie Schwierigkeiten gegen die robuste Verteidigung der Ostschweizerinnen. Es gelangen ihnen nur selten einfache Tore.
Einen positiven Aspekt war, dass die Verteidigung in der zweiten Hälfte stabiler war, wodurch die Tordifferenz zeitweise etwas verringert werden konnte. Schlussendlich verlor die erste Damenmannschaft mit 20:32.
Die Einheimischen sind sich bewusst, dass sie vor allem im Angriff Fortschritte erzielt werden müssen. Denn bei so vielen technischen Fehlern und nur wenigen Abschlusschancen ist es schwierig, Spiele zu gewinnen. Darüber hinaus muss in der Verteidigung eine konstante Leistung abgerufen werden. Die nächste Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen, bietet sich am 4. Oktober um 20.15 Uhr in der Sporthalle in Zug. Die erste Damenmannschaft würde sich über jede Unterstützung freuen.
HOPP BSV STANS!
Stans Eichli, 16.09.2023, 20:15
SPL2: BSV Stans – LC Brühl Handball II 20:32 (10:19)
BSV Stans: Barmettler (2P.) Henggeler; Meier, Von Matt (1), Lussi (2), Kuster (7/7), Abegg (2), Käppeli (2), Romancuk, Inderbitzin, Fernandes Martins (2), Berchtold (4).